FC BW Feldkirch hofft auf die Trendwende Richtungsweisende Partie der Montfortstädter im Heimspiel gegen Höchst
FELDKIRCH. „So eine miserable sportliche Saison wie im Vorjahr will ich ganz sicher nicht mehr erleben und mitmachen“, sagt FC BW Feldkirch Obmann Hermann Neuberger im VN-Telefonat. Seit nunmehr elf Meisterschaftsspielen in Folge sind die Montfortstädter ohne Sieg. In der letzten Meisterschaft holte der Traditionsverein Blau-Weiß aus 32 Spielen lediglich neun Punkte und wurde mit Abstand Letzter in der Vorarlbergliga. Zum Glück gab es keine Absteiger, sonst wäre der Oberländer Klub sportlich wieder im Niemandsland abgerutscht. Für die neue Saison 2019/2020 hat sich Feldkirch auf allen Positionen mit vielen ehemaligen Regionalligakickern verstärkt und hofft am Ende auf einen gesicherten Mittelfeldplatz. Allerdings stellte sich in den ersten drei Spieltagen noch keine Trendwende ein und zwei Remis steht eine Niederlage gegenüber. Im Heimspiel bei der Matinee (11 Uhr) steht Feldkirch gegen Höchst schon unter dem Druck des Siegenmüssens, liegt man doch nur auf dem 13. Tabellenplatz. Obmann Neuberger will nach dem Spiel eine erste sportliche Bestandsaufnahme nach dem Saisonstart machen. „Die Mannschaft hat aufgrund von Urlaub noch nie in Bestbesetzung gespielt und das war sicher ein Manko.“ In der Startaufstellung der Blau-Weißen standen zuletzt neun neue Kicker, nur Mircea Erciu und Samir Luiz Sganzerla waren im Vorjahr schon mit dabei.