AUFTAKT INS MATTERSBURG-DOPPEL!
War der SV Mattersburg in den vergangenen Jahren zumeist ein nicht sonderlich gern gesehener Gast bei unseren Wölfen, so hat sich dieses Bild im Verlauf der letzten Monate doch ein bisschen gewandelt: Denn obwohl unsere Wölfe von zwölf Spielen in der tipico Bundesliga gegen die Burgenländer lediglich zwei gewinnen konnten, hat man aufseiten unseres Rudels zuletzt doch positive Erfahrungen mit dem kommenden Gegner gemacht. Denn in der heurigen Saison gab´s gegen den morgigen Kontrahenten einen 1:0-Sieg und ein 0:0-Remis und außerdem den 2:1-Erfolg im ÖFB Cup zu bejubeln. Eine Statistik, die man morgen unbedingt ausbauen möchte.
Dass die beiden kommenden Partien gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt jedoch von großer Bedeutung sind, ist allen Beteiligten im Rudel bewusst. Dementsprechend fokussiert will Leitwolf Robert Ibertsberger unsere Elf auch auf dem Platz erleben: „In diesem Doppel gegen Mattersburg steckt für uns eine große Möglichkeit. Das wissen aber nicht nur wir, sondern auch der Gegner. Daher müssen wir den Kampf von der ersten Minute an annehmen, bissig und zweikampfstark agieren und die sich bietenden Situationen auch entsprechend zu Ende spielen, um aus diesem Duell mit einem positiven Resultat herauszugehen.“
Ähnlich sieht auch Mittelfeldmotor Daniel Luxbacher die Ausgangslage vor dem Aufeinandertreffen mit den zwei Punkte vor unseren Wölfen liegenden Mattersburgern: „Wir haben in den letzten beiden Spielen gesehen, dass in den Partien in der Qualifikationsgruppe Kleinigkeiten entscheiden. Diese gilt es nun gegen Mattersburg wieder zu unseren Gunsten zu drehen, damit wir wieder ein Erfolgserlebnis einfahren können.“
Bei der Umsetzung dieses Vorhabens kann allerdings neben den verletzten Kwang-Ryong Pak (Ellbogen) und Thomas Vollnhfer (Knöchel) auch Dominik Hofbauer, der nach seiner Gelb-Roten Karte in Altach pausieren muss, nicht mithelfen. Dafür rückt Michael Ambichl nach seiner abgesessenen Sperre wieder zurück ins Aufgebot.
(SKN)