Sturm kommt ins Tal
Es ist bereits das 41. Pflichtspiel gegen Sturm Graz – gegen keinen anderen Club spielte man öfters – und das 22. Heimspiel gegen die Steirer. Die Statistik beinahe ausgeglichen: Die Wölfe holten sich 16 Siege während die Grazer 20x als Sieger den Platz verließen und nur 4x trennte man sich Remis. Die jüngere Vergangenheit zeichnet jedoch ein komplett anderes Bild: Aus den letzten 10 Spielen gingen die Lavanttaler 7x als Sieger hervor und mussten nur 2 Niederlagen gegen die “Blackys” hinnehmen.
Bei beiden Teams tat sich in der Transferzeit relativ wenig und so können Robin Dutt und Christian Ilzer fast vollständig auf ihr Stammpersonal der letzten Saison zurückgreifen. Jedoch mussten beide Mannschaften jeweils einen wichtigen Leihspieler wieder an den jeweiligen Stammverein zurückgeben. Auf Seiten der Wölfe ist dies Dejan Joveljic, der letzte Saison mit 17 Toren die gegnerischen Abwehrreihen zur Verzweiflung brachte. Die Grazer mussten mit David Nemeth ihren Abwehrchef wieder nach Mainz ziehen lassen.
Die Wölfe verpflichteten Tai Baribo für den Angriff und David Gugganig kam für die Innenverteidigung. Die Grazer verstärkten sich mit David Affengruber (Innenverteidigung), Alexander Prass (Mittelfeld) und Manprit Sarkaria (Flügel).
“Wir gehen mit dem Gefühl der Augenhöhe in das Spiel hinein, wir haben ein Heimspiel und wollen dementsprechend selbstbewusst auftreten. Sturm ist natürlich eine gute Mannschaft, aber wir wollen uns da nicht in eine kleinere Rolle begeben, sondern von unserer Seite aus versuchen, dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Im Spiel gibt es viele umkämpfte Situationen. Da geht es dann um die Umschaltaktionen, dass wir die gut verteidigen und dem etwas entgegenzusetzen haben und im Gegenzug das Umschaltspiel selber nach vorne gut ausspielen.”
Robin Dutt
(WAC)