"Wölfe" fordern "Rote Teufel"
Die zweite Länderspielpause der Saison ist Geschichte und unser spusu SKN St. Pölten hat gleich einmal ein Duell mit einem echten Traditionsverein vor der Brust: Im Rahmen der 11. Runde gastiert nämlich der GAK im "Wolfsrevier". Somit wartet auf alle Fans ein Duell zwischen zwei Teams, die zuletzt einen kleinen Lauf gestartet haben...
"Die Vorfreude auf dieses Spiel ist in der ganzen Mannschaft spürbar", beschreibt unser Cheftrainer Stephan Helm die aktuelle Gefühlslage im Rudel, wenn er auf die kommenden 90 Minuten angesprochen wird. Unser "Leitwolf" geht jedenfalls von einer interessanten Partie aus, hat aber dennoch mit den Wölfen ein klares Ziel vor Augen: "Ich erwarte eine Partie auf hohem Niveau, da auch der GAK in den letzten Spielen einen kleinen Lauf hatte. Aber auch wir wollen unsere Serie fortsetzen und mit einer ähnlichen Leistung an die Performance aus den vorangegangenen Partien anschließen."
Dafür gilt es, die Grazer im sechsten Heimspiel des Jahres entsprechend im Zaum zu halten. Der bisherige Saisonverlauf der Elf von Trainer Gernot Plassnegger verlief bisher mit einigen Auf und Abs: Nach einem holprigen Saisonstart und zwei Niederlagen in Folge vor wenigen Wochen sind die „Roten Teufel“ nun wieder in der Spur und feierten zuletzt zwei Siege in Serie. Somit steht unser kommender Gegner mit fünf Siegen, zwei Remis und drei Niederlagen und damit 17 Punkten derzeit auf dem vierten Tabellenplatz.
Im morgigen Duell kommt es zudem zu einem Wiedersehen mit alten Bekannten: Mit Michael Huber, Marco Perchtold und Stephan Palla stehen drei Ex-Wölfe im Dienst der Grazer. Michael Huber wird die Rückkehr in die NV Arena allerdings aufgrund einer Gelbsperre verpassen.
Aber auch bei unserem Rudel werden einige Spieler die Partie verpassen: Neben Lukas Tursch müssen die Wölfe krankheitsbedingt auch auf Daniel Drescher verzichten. Zudem ist der Einsatz von Bernd Gschweidl aufgrund einer leichten Blessur fraglich. David Riegler und Kresimir Kovacevic stehen hingegen nach Ablauf ihrer Sperren wieder zur Verfügung.
(SKN)