Premiere in Hütteldorf
Ausgangslage
Die vergangene Runde sollte schnellstmöglich aus den Köpfen gestrichen werden. Das Ergebnis in Grödig gegen Liefering war nicht nur unglücklich, sondern auch unnötig. Für Stefan Kulovits und sein Trainerteam ging es in dieser Woche vor allem darum, die richtigen Stellschrauben so zu drehen, um die Köpfe frei zu bekommen und gegen die Admira zurückzuschlagen. Gegen die Niederösterreicher wird Rapid II auf Marko Dijakovic verzichten müssen. Der Defensivspezialist wird aufgrund seiner fünften gelben Karte gesperrt fehlen. Dafür ist der etwas mehr als 60-minütige Einsatz von Oliver Strunz so weit gut verlaufen. Der Offensivspieler ist fit für weitere Saisoneinsätze.
Der Gegner
Es bleibt unheimlich eng im Kampf um den Aufstieg in Österreichs höchste Spielklasse. Ein Favorit hat sich gegen Ende der Hinrunde noch nicht herauskristallisiert. Immerhin mittendrin statt nur dabei ist die Admira, für die der direkte Wiederaufstieg natürlich ein ganz großer Erfolg wäre. Aktuell rangieren die Südstädter auf Platz sieben, doch fehlen nur fünf Punkte auf den Tabellenführer aus Horn. Die Mannschaft ist noch mitten im Umbruch samt Trainerwechsel von Andreas Herzog zu Roberto Pätzold. Immer wieder überzeugen die Niederösterreicher mit guten Ergebnissen, kassieren dann aber auch vermeidbare Rückschläge. Nach einem Sieg gegen Dornbirn und dem Remis gegen den FAC, dürfte am Samstag gerne eine Niederlage folgen.
(SKR)