VfB Hohenems bleibt Spitzenreiter in der WestligaTriplepack von VfB-Goalgetter Tamas Herbaly beim klaren 4:1-Heimsieg gegen SK Bischofshofen HOHENEMS. Riesengroßer Jubel herrscht im Lager von Jubilar VfB Hohenems. Zum 100-Jahr-Jubiläum führt die Truppe von Erfolgscoach Martin Brenner (37) auch nach zwei Spieltagen die Tabelle in der Westliga mit dem Maximum an Punkten und dem besten Torverhältnis an. Einen großen Anteil am goldenen Frühling der Emser hat „Flügelflitzer“ Tamas Herbaly. Der 26-jährige Ungar bildet zusammen mit dem Brasilianer Valdir (25) und Valentin Matkovic (20) das Angriffstrio. Herbaly traf beim überzeugenden 4:1-Heimerfolg gegen SK Bischofshofen im Triplepack (12./55./82.). Damit führt Herbaly mit fünf Treffern auch die Torschützenwertung klar an. Fünf der sieben Emser Treffer gehen in den ersten zwei Spieltagen der Westliga auf das Konto vom neuen VfB-Goalgetter. Tor Nummer vier steuerte Sambatänzer Valdir (25.). Den Salzburgern gelang durch Mirnes Kahrimanovic erst kurz dem Abpfiff das Ehrentor (89.). Hohenems ließ dem besten Salzburger Amateurteam im vergangenen Herbstdurchgang nicht den Funken einer Chance und ließ einfach gar nichts anbrennen. Mit diesen starken Vorstellungen hat sich Hohenems als heißer Mitfavorit auf den Titelgewinn der Westliga herauskristallisiert. Die Erfolgsserie von nunmehr vierzehn Meisterschaftsspielen ohne Niederlage in Folge sprechen eine deutliche Sprache. Zum neuen Mal haben Tim Wolfang und Co. auch vor eigenem Publikum nicht mehr verloren. Die Zukunftsplanungen sind in Hohenems voll im Gang. Der Großteil der erfolgsverwöhnten Mannschaft hat bereits seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. „Wollen auch ab dem Sommer eine gute Rolle in der Westliga spielen. Hohenems hat mit einer Mischung von starken Routiniers und jungen, talentierten Eigenbauspielern immer den Anspruch als Traditionsverein im Amateurfußball Vorarlbergs Platz eins oder zwei zu holen. Der Umbruch vom vergangenen Sommer hat uns recht gegeben. Jetzt sind wird viel stärker in der Breite und stabiler geworden“, freut sich auch Hohenems Sportchef Tamas Tiefenbach (50). Die Zukunft der vier Brasilianer Matheus Guilherme Lins de Almeida (22), Gabriel Pereira Brilhante (20), Vitor das Neves Silva (22) und Henrique Valdir Barbosa da Silva (25) ist noch offen. Martin Brenner soll auch in der nächsten Meisterschaft Trainer in Hohenems bleiben, erste Gespräche folgen in den kommenden Tagen.

Bam Bam Bam Bam! Soooo schön. Zweites Spiel, zweiter Sieg. 4:1 gegen Bischofshofen! Sauber Jungs! #HoppEms #NurderVfB #wirsinddieEmser #vfb1923

Anpfiff 2. Halbzeit

Halbzeitstand 2:0

Brenner-Elf empfängt Bischofshofen

Mit dem Altacher Elias Kircher reist Bischofshofen nach Hohenems. Auf seinen Bruder Aaron (31) wird der 33-jährige Kapitän der Salzburger aber nur am Spielfeldrand treffen, denn der VfB-Mittelfeldspieler fehlt aufgrund eines Kreuzbandrisses. Bei den Hausherren herrscht ob des guten Starts in die Westliga großer Optimismus. Zumal die Elf von Trainer Martin Brenner seit nunmehr 13 Spielen – elf Siege, zwei Remis – ungeschlagen ist. Vor allem zu Hause hat der VfB zuletzt den Gegnern das Fürchten gelehrt. Und so wird Brenner wohl nach der Fußball-Weisheit „never change a winning team“ vorgehen und auf die Erfolgself von zuletzt zurückgreifen. Die vier Brasilianer Matheus Guilherme Lins de Almeida (22), Gabriel Pereira Brilhante (20), Vitor das Neves Silva (22) und Henrique Valdir Barbosa da Silva (25), plus Tormann Andre Breitfuß (25), Kapitän Tim Wolfgang (25), Andre Ganahl (25), Pierre Nagler (21), Mert Can Ünal (18), Valentin Matkovic (20) und Tamas Herbaly (26) bilden das Erfolgsgerüst der Mannschaft, die sich im 4-3-3-System sehr wohlfühlt. Und so müssen sich derzeit Spieler wie Johannes Klammer (30), Neuzugang Matija Milosavljevic (21) oder Liam Tripp (19) gedulden und auf ihre Chance warten. Vielleicht ergibt sich eine solche ja schon gegen Bischofshofen. TK