Anpfiff 2. Halbzeit

Halbzeitstand 3:1

Die Wölfe treffen in Wien auf Aufsteiger Stripfing

‍ Runde 10 steht an – diesmal wartet ein Auswärtsspiel gegen den SV Stripfing/Weiden. Gespielt wird am FAC Platz in Wien - das eigene Stadion wird derzeit umgebaut. Trainer Stephan Helm – die Wölfe machen grad "turbulente" Zeiten durch – wie bewertest du unsere derzeitige Situation? "Es ist ärgerlich, weil wir aus den letzten drei Spielen mehr Punkte hätten mitnehmen können. Die Leistungen haben gestimmt - die Ergebnisse leider nicht. Das bedeutet, dass wir aus diesen Spielen das Vertrauen mitnehmen, dass viele Dinge richtig gemacht wurden - aber wir müssen auch selbstkritisch sein: wir müssen in einigen Bereichen konsequenter sein, damit wir uns für den Aufwand auch belohnen." Welche Bereiche meinst Du konkret? "Zwischen den Strafräumen machen wir Vieles richtig. Wir lassen zwar wenig zu - müssen aber noch konsequenter verteidigen - wir wurden zuletzt brutalst für kleine Fehler bestraft. Vorne müssen wir die Aktionen konsequenter zu Ende spielen. Fakt ist: Wir sind die Mannschaft mit den meisten Flanken und den meisten Ballberührungen im gegnerischen Strafraum. Der Eindruck, dass wir in der gegnerischen Hälfte nicht präsent sind, ist falsch. Fakt ist aber auch: Der Output ist dafür, was wir auf den Platz bringen, zu gering. Wir müssen jetzt die positive Energie auf den Platz bringen, damit wir uns auch belohnen können." Welche Schlüsse habt ihr aus der Niederlage gegen den GAK gezogen? "Das GAK Spiel war ein Spitzenspiel, in dem unsere Mannschaft sehr gut aufgetreten ist. Für ganz viel Aufwand haben wir uns aber null belohnt. Jedem muss bewusst sein, dass er jetzt alles geben muss, das Extra-Prozent mehr, damit wir das Glück erzwingen können. Jeder muss an seine eigenen Stärken glauben und das tun wir auch. Natürlich hängt dir Anfang der Woche so einen Niederlage nach. Aber so professionell müssen alle Beteiligten sein, damit man gleich danach wieder eine super Energie auf den Platz bringt." Gegen Stripfing feiern die Wölfe Premiere - es ist das erste Spiel überhaupt gegen die Niederösterreicher! "Wir wissen trotzdem über sie Bescheid. Sie sind eine sehr ballsichere und spielstarke Mannschaft - das heißt: wir müssen ihnen unseren Rhythmus aufzwingen, wie wir das zuletzt auch schon gegen die anderen Mannschaften gemacht haben - und dann das Erfolgserlebnis erarbeiten und erspielen." (SKN)