Negativserie und Verletzungspech
FC Dornbirn vor schwierigem Auswärtsspiel in St. Pölten.
FCD-Chefcoach Thomas Janeschitz und seine Mannschaft erwartet heute (14.30 Uhr) in St. Pölten ein Déjà-vu-Erlebnis. Waren es doch just die Niederösterreicher, die vor rund sechs Wochen den kleinen Aufwärtstrend der „Rothosen“ unterbrachen. 2:3 verlor man das Zweitrundenspiel im Cup, wobei die Entscheidung erst in der Verlängerung fiel. Danach fiel Dornbirn ergebnistechnisch in ein Loch, setzte es doch vier Niederlagen in Folge. Dabei offenbarte man vor allem in der Defensivarbeit viele Schwächen. Hinzu kam mangelnde Torgefährlichkeit sowie Verletzungsprobleme. Eine wahrlich schlechte Kombination, wie auch Sportchef Eric Orie zugeben muss. Ausgerechnet in St. Pölten hofft man nun im Lager des Tabellen-14. auf eine Trendwende. Dabei hat der ebenfalls schwächelnde Mitfavorit auf den Ligatitel erst diese Woche die Austria Lustenau im ÖFB Cup in die Schranken gewiesen.
Mit der brasilianischen Neuerwerbung Ramon de Andrade Souza „Tanque“, der seit Wochen wegen einer Muskelverletzung behandelt wird, fehlen William Rodrigues, Noa Mathis, Ljubomir Popovic und Noah Moosbrugger. Vor allem die Absenz von Kapitän Willam (30) schmerzt und hinterlässt eine große Lücke. Dennoch verfüge der Kader, so Orie, über Qualität und genügend Spieler mit Zweitligaerfahrung.
„Die Langzeitaus-fälle tun sicherlich weh, doch der Kader hat noch genug Qualität.“