Tanz mit den Wölfen ums Halbfinale
Cup-Viertelfinale zum Pflichtspielstart
Mit einem Heimspiel im UNIQA ÖFB Cup-Viertelfinale starten unsere Grün-Weißen am Sonntag in das neue Fußball-Pflichtspieljahr. Im Kampf um ein Halbfinalticket empfängt der SK Rapid dabei den Zweitligisten aus der niederösterreichischen Landeshauptstadt SKN St. Pölten!
Neustart unter Robert Klauß
Vier Wochen lang bereiteten sich Guido Burgstaller & Co unter der Leitung von Cheftrainer Robert Klauß und seinem Trainerteam auf die Frühjahrssaison und die bevorstehenden Aufgaben vor. Die Vorbereitung beinhaltete auch vier Testspiele sowie ein elftägiges Trainingscamp in Belek. Personell hat sich im Winter einiges getan im grün-weißen Aufgebot. Nicolas Kühn schaffte den Sprung auf die Insel zu Celtic Glasgow, Patrick Greil wechselte in die dritte deutsche Liga zum SV Sandhausen und Ante Bajic kehrte zu seinem Ex-Verein, der SV Ried zurück. Auf der Zugangsseite befindet sich derzeit nur U21-Teamspieler Christoph Lang. Der variable Offensivspieler war im Herbst von seinem Stammverein SK Sturm noch leihweise an den TSV Hartberg verliehen.
Vor zwei Jahren startete das neue Fußballjahr für Grün-Weiß ebenso mit einem Viertelfinalspiel im UNIQA ÖFB Cup. Damals setzte es eine bittere 1:2 Heimniederlage gegen den TSV Hartberg. Ein Szenario, welches am Sonntag vermieden werden soll. Vielmehr geht es um den nächsten Schritt in Richtung Cup-Endspiel in Klagenfurt!
Wolfsrudel als unangenehmer Gast
Zehn der bisherigen 15 Pflichtspielduelle gegen die Niederösterreicher gewannen die Grün-Weißen, darunter auch das einzige Cupspiel am 5. April 2017 auswärts mit 3:1. Die beiden Niederlagen kassierte man jedoch daheim. Am 29. September 2018 gab es unter Trainer Goran Djuricin ein 0:2 gegen die damals von Didi Kühbauer trainierten St. Pöltner. Wenig später war Kühbauer Rapid-Trainer, aber auch er verlor am 2. November 2019 ein Heimspiel gegen SKN mit 0:1.
Zwar gewannen die Hütteldorfer die weiteren fünf Heimspiele gegen die Wölfe, setzten sich dabei aber stets nur mit einem Tor Differenz durch. Das bislang letzte Aufeinandertreffen am 27. Jänner 2021 brachte – coronabedingt vor leeren Rängen – nach 0:1-Rückstand einen knappen 2:1-Sieg. Diese Resultate zeigen, dass die Mannschaft von Robert Klauß auch diesmal kein leichtes Spiel haben wird, auch wenn die Niederösterreicher aktuell nur zweitklassig sind.
(SKR)