Anpfiff zur 2. Halbzeit

Halbzeitstand 2:0

WSG zu Gast im Wolfsrevier

Die erste Auswärtsfahrt des neuen Kalenderjahres führt unsere Mannschaft ins Kärntner Lavanttal. Dort trifft Grün-Weiß am Samstag (17 Uhr) in Runde 19 der ADMIRAL Bundesliga auf den RZ Pellets WAC.

Wie auch unsere Burschen musste die Schmid-Truppe zum Frühjahrsauftakt eine 0:2-Niederlage hinnehmen. Dadurch rangieren die Kärntner derzeit mit 23 Punkten auf Rang acht, während unsere Mannen weiterhin mit elf Zählern den elften Tabellenplatz bekleiden. Wenn am Samstag um 17 Uhr Schiedsrichter Achim Untergasser die Begegnung eröffnet, ist es auch ein Treffen alter Bekannter. Mit Thomas Sabitzer und Florian Rieder stehen derzeit zwei Ex-WSG-Akteure im Aufgebot der Lavanttaler. Auf Seiten unserer Elf kehren indes Matthäus Taferner, David Gugganig und Alexander Ranacher an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Offene Rechnung begleichen Das erste Aufeinandertreffen zwischen Grün-Weiß und Schwarz-Weiß im laufenden Wettbewerb war keines für schwache Nerven. Nach einer 0:2-Pausenführung für die Lavanttaler kämpften sich Felix Bacher & Co. im zweiten Spielabschnitt bravourös in die Partie zurück und egalisierten durch Treffer von Julius Ertlthaler und Nik Prelec den Rückstand, ehe SK Rapid-Leihgabe Bernhard Zimmermann tief in der Nachspielzeit per Elfmeter den 2:3-Sieg für den RZ Pellets WAC fixierte. Keine Gefahr strahlt indes mehr vom Torschützen zum zwischenzeitlichen 0:2 aus. Mit Mohamed Bamba wechselte in der abgelaufenen Wintertransferperiode der Top-Kanonier der Wolfsberger für eine kolportierte Rekordsumme von fünf Millionen Euro zum FC Lorient in die französische Ligue 1. Positive Bilanz ausbauen Trotz der Niederlage im Hinspiel fährt unsere Mannschaft am Freitagnachmittag mit einer äußerst positiven Head-to-Head-Bilanz nach Kärnten. In 13 Duellen behielten unsere WSGler sechs Mal die Oberhand und holten drei Remis. Nur in vier Duellen seit dem Aufstieg in das österreichische Oberhaus gab es aus unserer Sicht nichts zu holen. Diese Bilanz gilt es nun auszubauen, ehe in Runde 22 die Punkte halbiert und der Stressfaktor - zumindest in der Qualifikationsgruppe - verdoppelt wird. (WSG)