Der Ball rollt wieder im Hofmann Personal Stadion

Nach dem Frühjahrsauftakt letztes Wochenende in Altach rollt der Ball nun auch wieder in Linz im Hofmann Personal Stadion. Der erste Gegner im neuen Jahr ist Serienmeister Red Bull Salzburg. Die Erinnerungen an die Hinrunde sind mehr als gut. Ronivaldo bescherte uns in der 61. Minute den Siegestreffer und sorgte damit für eine kleine Sensation. Auch in der Rückrunde, mit den eigenen Fans im Rücken, wollen die Blau-Weißen den Serienmeister wieder ärgern. „Wir haben eine sehr gute Erinnerung und ein sehr gutes Gefühl an die letzte Begegnung. Das war für uns eigentlich die Sensation in der bisherigen Meisterschaft. Ich denke, dass wir von einem verdienten Sieg damals sprechen können und mittlerweile hat Salzburg auch die Grundordnung umgestellt und spielen mit 3, 4, 3. Ich habe mir Salzburg genauer angeschaut und habe viele Parallelen erkannt, so wie wir es auch spielen beziehungsweise gespielt haben. Das heißt, es ist für uns auch wieder eine Bestätigung, dass so ein Verein auf diese Grundordnung zurückgreift“, so Cheftrainer Gerald Scheiblehner. „Die Erinnerungen an die letzte Begegnung sind gut. Wir müssen einfach wieder aktiv sein und vor allem mutig spielen und uns etwas zutrauen. Wir wissen, dass Salzburg ein starker Gegner ist und es auf jeden Fall schwierig wird, aber wir glauben an uns und glauben an unsere Chance und wollen am Samstag natürlich wieder so jubeln wie bei der Hinrunde“, sagt Lukas Tursch. Salzburg als Tabellenführer nach Linz Mit 40 Punkten befindet sich der FC Red Bull Salzburg aktuell an der Tabellenspitze. Aber nur zwei Punkte dahinter lauert bereits Sturm Graz. Die beiden trennten sich im direkten Duell am vergangenen Freitag mit einem 1:1 Unentschieden. Die Bullen werden also alles daran setzen, am Samstag einen Sieg in Linz einzufahren, um den ersten Tabellenplatz zu verteidigen. Nichtsdestotrotz glaubt Blau-Weiß-Cheftrainer Gerald Scheiblehner an die Chance. „Es wird viel Mann gegen Mann gehen und wird drauf ankommen, wer sich am Ende durchsetzt. Wir sind aber schon sehr lange mit dem System vertraut. Das heißt, wir wissen auch, welche Schwächen dieses System hat und werden versuchen, diese Schwächen so gut es geht zu nutzen. Deswegen finde ich das Spiel sehr spannend, weil es taktisch ist und für mich als Trainer bzw. uns als Trainerteam spannend ist, wie wir es trotzdem schaffen können, dass wir eine Chance haben. Was ich aber ganz sicher sagen kann, wir glauben an den Sieg. Wir sind richtig gut vorbereitet und haben eine richtig gute Stimmung in der Mannschaft und trauen uns auch etwas zu“, so Cheftrainer Gerald Scheiblehner. (BWL)