beide Spieler können weiterspielen.

Zusammenprall von Gustavo Santos mit einem WAC Kicker beide Spieler liegen verletzt am Boden.

Jan Jurcec fehlt Altach aus gesundheitlichen Gründen.

WAC 3/4/3

Mannschaften sind bereit werden inkürze mit dem SR Gespann das Hauptspielfeld in der Cashpoint-Arena betreten.

3/4/3 so spielen die Altacher heute gegen WAC

Das Wichtigste gleich vorweg: Dejan Stanojevic ist zurück im Altacher Tor und feiert nach der Verletzungspause und deren Operation ein Comeback.

In der 30. Runde der Fußball-Bundesliga kommt es am Samstag (17.00 Uhr) zum Duell zwischen Altach und dem WAC. Während der SCR mit einem Sieg noch die Europacupplätze angreifen will, geht es für den WAC darum, nach der 0:2-Niederlage gegen BW Linz eine Reaktion zu zeigen und Platz zwei in der Qualifikationsgruppe abzusichern. Momentan beträgt der Vorsprung der Kärntner auf Altach drei Spiele vor Schluss fünf Punkte, bei einer Niederlage würden die Karten neu gemischt werden. Altach-Trainer Joachim Standfest richtet den Blick nach oben, der Abstiegskampf ist für ihn kein Thema: "Wir haben alles in der eigenen Hand." Der Fokus liegt nun auf Platz zwei und eine mögliche Teilnahme am Europacup-Play-off: "Wenn wir gewinnen, sind wir voll im Geschäft dabei." Altach hat in der Qualifikationsgruppe erst ein Spiel verloren, zuletzt gab es nach zwei Rückständen noch ein 2:2-Unentschieden auswärts bei Austria Wien. "Wir haben eine extrem charakterstarke Mannschaft", erklärte Standfest. Wer gegen die Kärnter im Tor stehen wird, ist noch offen, Tobias Schützenauer und auch Stammtormann Dejan Stojanovic trainieren nach Verletzungen wieder. "Wir warten das Aktivieren am Spieltag noch ab. Bei Dejan ist die Wahrscheinlichkeit aber am geringsten, dass er spielen kann", sagte Standfest. In der Negativserie, in der sich der Gegner befindet, sah der Altach-Coach keinen Vorteil: "Die Saison ist für den WAC nicht so verlaufen, wie sie sich das vorgestellt haben. Wenn wir aber nicht bereit sind, hilft eine schlechte Serie vom Gegner nichts." Der WAC konnte seit der Punkteteilung erst ein Spiel gewinnen. "Ich verlange eine klare Steigerung zum Spiel gegen Blau-Weiß Linz. Es wird nötig sein, was mitzunehmen, um Zweiter zu werden. Nach einem kleinen Rückschlag kommt sofort Unsicherheit rein. Das haben wir kritisiert und mit den Spielern besprochen", sagte Trainer Manfred Schmid, der Platz zwei als Ziel ausgerufen hat. Verzichten muss er dabei auf den gesperrten Nikolas Veratschnig. Augustine Boakye hat die Reise zwar angetreten, ist aber mehr als fraglich. Nicht im Bus nach Vorarlberg saßen hingegen Mario Leitgeb und Hendrik Bonmann. Beide werden den Verein im Sommer verlassen und stehen nicht mehr im Kader.

PK: Ab 13:00 Uhr live

Joachim Standfest und Pascal Estrada äußern sich zum anstehenden Heimspiel gegen den WAC.

Aufstellungen

Cashpoint SCR Altach

Tor: Stojanovic Abwehr: Gigganig, Koller, Estrada, Quedraogo Mittelfeld: Bähre, Demaku, Jäger, Gebauer, Fadinger Sturm: Gustavo Ersatz: Schützenauer, Reiner, Nuhiu, Reiter, Bahloul, Lukacevic, Prietl

RZ Pellets WAC

Tor: Gütlbauer Abwehr: Scherzer, Kennedy, Baumgartner Mittelfeld: Tijani, Altunashvili, Omic, Jasic Sturm: Ballo, Karamoko, Scharfetter Ersatz: Skubl, Diabate, Piesinger, Gruber, Müller, Morgenstern, Ibertsberger Schiedsrichter & Assistenten Stefan Ebner (Schiedsrichter) Roland Brandner (1. Assistent) Manuel Undesser (2. Assistent) Florian Jäger (4. Offizieller) VAR Josef Spurny (Video Assistent Referee) Mohamed El Sadany (VAR Assistent) Thomas Einwaller (VAR Supervisor)

Letzte Ausfahrt Europa

Der SCR Altach strebt im Heimspiel gegen den WAC den benötigten Sieg an.

Es geht in die finale Phase! Fünf Punkte Rückstand sind in den letzten drei Partien aufzuholen. Am Samstag (17:00 Uhr) kommt es direkten Duell mit dem momentanen Zweitplatzierten aus Wolfsberg. Daher führt am Heimsieg wohl nichts vorbei, will man im Kampf um Platz 2 noch ein ernstes Wörtchen mitreden. Spannende Ausgangslage Die Qualifikationsgruppe bringt jedes Jahr interessante Konstellationen mit sich. Auch heuer kämpfen mehrere Teams um die ersten beiden Ränge, die Ergebnisse der letzten Runden haben diesen Kampf weiters verschärft. Die Wiener Austria sollte die Teilnahme am Conference League Playoff so gut wie in der Tasche haben, danach sammelt sich ein Pulk von vier Teams, welche innerhalb von fünf Punkten liegen. Mit einem vollen Erfolg über die Wolfsberger käme das Team von Joachim Standfest auf zwei Punkte an den zweiten Tabellenplatz heran. Wolfsberger Trübsal Der WAC befindet sich aktuell wahrlich nicht einem Formhoch. Zuletzt setzte es eine enttäuschende Heimniederlage gegen BW Linz (0:2). Seit Anfang November verfolgt die Lavanttaler eine kuriose Statistik, denn zwischen der 14. und 28. Runde konnte der WAC entweder nur gegen Schlusslicht Lustenau oder gegen eine numerisch dezimierte Mannschaft gewinnen. Sollten die Altacher das Spiel zu Elft beenden können, sollten sie also rein statistisch gesehen gute Chancen haben, die Punkte im Ländle zu lassen. Revanche für Fehlpfiff Der SCR Altach sammelte in der laufenden Qualifikationsgruppe acht Punkte, um einen mehr als der nächste Gegner aus Kärnten. Dabei hätte die Vorarlberger Ausbeute noch besser ausgesehen, hätte der Treffer von Constantin Reiner zum 1:0 in der Lavanttal Arena gezählt. Der SCR Altach ist umso motivierter, den Wolfsberger AC das erste Mal in der laufenden Saison zu schlagen. Laut den Wettanbietern sind die Vorarlberger auch als leichter Favorit anzusehen. Hauptsponsor CASHPOINT würde bei einem Altach-Sieg das 2,2-fache ausschütten, bei einem WAC Erfolg gar das 3,5-fache. Personalfrage ungeklärt Die Pressekonferenz am Freitag darf mit Spannung erwartet werden, da noch nicht bekannt ist, mit welchem Torhüter der SCR Altach in die Partie starten wird. Vergangenen Freitag gab Alexander Eckmayr sein Debüt in der Bundesliga, nachdem Tobias Schützenauer angeschlagen passen musste. In der Dreierkette davor bietet sich Constantin Reiner wieder für einen Einsatz an. Der 26-jährige Innenverteidiger kehrt von seiner Gelbsperre zurück. Möglicherweise bringt Joachim Standfest morgen um 13:00 Uhr Aufklärung in Sachen Aufstellung. Altach international, die Chance lebt nach wie vor. Damit dieser Traum allerdings am Samstag nicht platzt, gibt es für die 30. Runde in der Bundesliga nur ein Ziel: Heimsieg. Im Vorverkauf sind bereits 3.500 Tickets abgesetzt worden. (SCRA))