Erstes Regionalligaderby für Daniel Madlener
Der Trainereffekt bei SW Bregenz blieb nicht aus. Zwei Siege und eine Niederlage stehen auf dem Konto von Neocoach Daniel Madlener. Nun sitzt der 51-jährige Schlinser erstmals bei einen reinen Ländleduell auf der Betreuerbank der Schwarz-Weißen. Am Sonntag in Altach und dann wartet nächste Woche zuhause Dornbirn, also zwei Prestigeduelle innert sechs Tagen. Dank dem Heimsieg gegen Anif hat Bregenz wieder allen Grund zur Hoffnung in der Westliga zu bleiben. Das größte Problem der Bregenzer ist wohl die Auswärtsschwäche. Drei Remis und acht Niederlagen stehen auf fremden Platz bislang zu Buche. Diese Negativserie muss man schnellstens beenden. "Jedes Spiel ist für uns wichtig. Wir werden sukzessive auf allen Linien stärker. Ich bin überzeugt, dass meine Mannschaft im Kollektiv eine starke Leistung abliefern wird, alles andere kommt dann von selbst", so SW-Trainer Daniel Madlener. Die Entwicklung vom gesamten Team steht im Vordergrund und laut Madlener will man den positiven Trend fortsetzen. "Es sind aber nach dem Altach Spiel noch 21 Punkte zu vergeben, also noch lange nicht unsere letzte Chance." Bei Bregenz fehlen die verletzten Simon Thurner und Mathias Einsle. In punkto Aufstellung ließ sich Madlener nicht in die Karten blicken. Doch gegenüber dem Cupsieg gegen Feldkirch wird es sicher Umstellungen auf einigen Position geben.
Cashpoint SCR Altach Amateure - SW Bregenz Sonntag
Cashpoint-Arena, 16.30 Uhr, SR Bode (V) Hinspiel: 1:2