Mattersburg im Griff behalten
Nach drei sportlichen Erfolgen in der vergangenen Woche kommt es am Samstag zum Duell mit
SV Mattersburg - wo wir den nächsten Sieg ins Visier nehmen wollen 😉
Ausgangslage: Weiter so, Rapid! Die letzte Woche reüssierten wir rundum positiv, denn nach dem souveränen Heimerfolg gegen Admira (3:0) folgte der packende Cup-Aufstieg gegen den LASK nach dem Elfmeterschießen - und nun am Samstag das 2:0 in Innsbruck. Rapid ist damit nach den ersten beiden Runden in der Qualifikationsgruppe Tabellenführer - und bekommt es nun mit einem ebenso sehr stabilen Mattersburg zu tun. Die Burgenländer gewannen vier ihrer letzten fünf Partien (!), darunter auch das für uns schmerzliche 2:1 im Pappel-Stadion vor nicht allzu langer Zeit. Wie sie zu knacken sind, zeigte vorletzte Runde Altach, das Ende März mit 2:1 gewinnen konnte - sonst bewahrten die Mattersburger aber ihre starke Form.
Bilanz: Das letzte Aufeinandertreffen mit den Burgenländern liegt nicht allzu lang zurück. Am 10. März unterlag Rapid im Pappelstadion mit 1:2 und vergab damit die Chance auf die Teilnahme an der Meistergruppe. Dabei hatte Rapid davor in 13 Pflichtspielduellen in Folge mit dem SVM (12 x in der Meisterschaft, 1 x im ÖFB-Cup) nicht verloren, feierte dabei 9 Siege und spielte 4 Mal unentschieden. An diese Serie möchten die Grün-Weißen nun im kommenden Heimspiel anknüpfen. Allerdings waren die jüngsten Begegnungen der beiden Klubs im Allianz Stadion stets hart umkämpft.
Zwar konnten die Burgenländer bei uns noch nie gewinnen, erreichten in den insgesamt fünf Duellen aber immerhin drei Mal ein Remis. Nach dem 3:0-Erfolg im ersten Spiel im damals neuen Stadion im September 2016, gab es danach drei Punkteteilungen hintereinander. Erst in der laufenden Saison gelang am 7. Oktober 2018 im ersten Meisterschaftsspiel unter Trainer Didi
Kühbauer wieder ein knapper 1:0-Sieg. Christoph
Knasmüllner erzielte dabei den entscheidenden Treffer.
Die letzte Heimniederlage gegen Mattersburg kassierte Rapid am 29. August 2015 mit 2:4, damals noch im Ernst-Happel-Stadion. Torhüter Richard
Strebinger sah in diesem Spiel bereits in der 5. Minute wegen Torraub die Rote Karte, was im Anschluss im 7. Saisonspiel die erste Niederlage zur Folge hatte. Inzwischen ist Strebinger Rapidler des Jahres 2018 und steht am Samstag nun vor seinem 99. Meisterschaftsspiel. Der Torschütze vom Samstag, Christopher
Dibon, könnte gegen Mattersburg sein
100. Bundesligaspiel für Rapid absolvieren.
(SKR)