Wacker muss gewinnen und auf die Admira hoffen
Admira bleibt der Fußball-Bundesliga erhalten. Die Niederösterreicher schafften am Samstag zum achten Mal in Folge den Klassenerhalt im Oberhaus. Die Tiroler haben vor der letzten Runde weiter die "Rote Laterne", die sie im Fernduell noch an Hartberg abgeben könnten.
Die beiden Teams gehen den Abstiegskrimi am Samstag mit zwei Punkten Differenz an. Die Tiroler sind zu Hause gegen Mattersburg zum Siegen gezwungen. Die Steirer haben vor eigenem Publikum gegen die Admira alle Trümpfe in der Hand. Schon jetzt steht fest, dass erstmals seit Vorwärts Steyr 1998/99 ein Aufsteiger gleich wieder absteigen wird. Bei Punktegleichheit hätte Wacker aufgrund der Abrundung nach dem Grunddurchgang das bessere Ende für sich. "Die Sache ist jetzt für uns nicht mehr steuerbar", wusste Wacker-Trainer Thomas Grumser.
Hartberg hat es in der Hand
Die Ausgangslage der Hartberger ist komfortabler. Sie haben mit acht Niederlagen, drei Remis und nur zwei Siegen zwar auch ein durchwachsenes Frühjahr hinter sich, sind allerdings voll im Plansoll. "Wenn uns zu Saisonbeginn einer gesagt hätte, dass wir im letzten Spiel noch alles in der eigenen Hand haben, hätten wir es gerne genommen", betonte Hartberg-Trainer Markus Schopp.