Doppelschlag der Lauterracher in nicht mal 60 Sekunden

Nach Coronafällen kehren die Amateure aus Lustenau zurück in die VN.at-Eliteliga. Lustenau Exakt drei Wochen lang bestritt SC Austria Lustenau Amateure in der VN.at Eliteliga Vorarlberg kein Bewerbsspiel mehr. Jetzt folgen für die Schützlinge von Trainer Michael Kopf (63) innerhalb von nur 77 Stunden die beiden Heimspiele gegen Lauterach und SW Bregenz. Nur drei Trainingseinheiten absolvierte die zweite Kampfmannschaft der Grün-Weißen vor dem Auftritt am Samstag (13 Uhr) gegen Lauterach. Allerdings kann Coach Kopf nur auf vierzehn Spieler und einen Tormann zurückgreifen.

„Meine Mannschaft war vor der Zwangspause gut drauf. Aber vielleicht ist es auch ein Vorteil, so lange kein Spiel in den Beinen zu haben.“Michael Kopf, Trainer Austria Lustenau Amateure

„Schade, meine Mannschaft war vor der Zwangspause gut drauf. Es ist sicher nicht optimal so lange kein Training und kein Spiel in den Beinen zu haben, aber es kann auch ein Vorteil sein“, sieht der Amateure-Coach auch positive Seiten der langen Zwangspause. Starke Heimbilanz Für die Kopf-Schützlinge spricht das Heimrecht, immerhin wurden schon drei der vier Partien vor eigenem Publikum gewonnen. Lauterach ist logischerweise Favorit in dieser Begegnung. Die Hofsteigtruppe kommt mit zwei Heimsiegen gegen Rotenberg (5:2) und Bregenz (6:3) ins Planet Pure Stadion. „Wir wollen unsere Favoritenrolle und Aufstiegsambitionen bestätigen“, meinte Lauterach Trainer Ingo Hagspiel. Alle Kaderspieler sind einsatzfähig, somit hat Hagspiel die Qual der Wahl was die Startelf betrifft. Fix von Beginn: Torgarantie Elvis Alibabic, bereits zehn Saisontore auf der Habenseite, soll Lauterach zum Pflichtsieg verhelfen.