Markus Mader nimmt auswärts gegen die Juniors OÖ zum 100. Mal auf der Trainerbank der Rothosen Platz.
Dornbirn Seit dreieinhalb Jahren ist Markus Mader Trainer des FC Mohren Dornbirn. Im Auswärtsspiel in Pasching bei den LASK Juniors OÖ nimmt der 52-Jährige nun zum 100. Mal auf der Betreuerbank der Rothosen Platz. Mader führte 2019 den Traditionsverein aus der Messestadt von der Regionalliga West wieder zurück in den Profi-Fußball. 43 Siege, 32 Remis und 24 Niederlagen stehen in der Ära von Markus Mader zu Buche. Das Torverhältnis von 159:135 ist zudem noch positiv. Mader hat in Dornbirn einen Punkteschnitt von starken 1,84 Prozent.
„Die Dauer einer Amtszeit ist nicht planbar. Aber klar hoffe ich, dass nochmals 100 Spiele dazukommen, das wäre eine tolle Sache.“
Markus Mader, Trainer FC DornbirnDank an Mannschaft und Betreuerteam
Natürlich wünscht sich Mader im Jubiläumsspiel seiner erfolgreichen Mannschaft in Oberösterreich ein Zuwachs an Zählern. „Die Dauer einer Amtszeit ist nicht planbar. Aber klar hoffe ich, dass nochmal 100 Spiele dazu kommen, das wäre eine tolle Sache,“ so der Jubilar, der viele Gründe für die lange Amtszeit nennt: „Der Stamm der Westliga-Mannschaft konnte gehalten werden, das war schon ein wichtiger Faktor für den Klassenerhalt in der 2. Liga. Dazu sind die Speiler von Verletzungspech verschont geblieben und daher in einer guten körperlichen Verfassung. Dadurch konnte die Mannschaft die Pläne des Betreuerteams oftmals gut umsetzen, was zu Punkten geführt hat. Und mir wiederum Sicherheit auf dem Trainerstuhl. Großen Dank dafür auch an mein Team mit Cotrainer Klaus Stocker, Athletiktrainer Julian Kleinheinz und den beiden Goalie-Coaches Erwin Wawra und Andreas Morscher“.
Auswärts richtig stark
Doch der Coach ist mit seinen Gedanken, trotz Jubiläums, voll beim Gegner. „Mit Anpfiff geht es nicht um mich, sondern um die Mannschaft und den Verein. Wir brauchen im Abstiegskampf jeden Punkt ob zuhause oder in der Fremde“, so Markus Mader. Theoretisch wäre ein Punktezuwachs in Oberösterreich keine Überraschung, die Rothosen sind auswärts das drittstärkste Team der 2. Liga. Zehn von bisher zwölf Punkten hat Dornbirn in dieser Saison über dem Arlberg geholt. Drei Siege plus ein Remis (3:3 in Amstetten) hat Dornbirn auf fremden Plätzen auf der Habenseite. Die Vorzeichen für weitere Punkte der Rothosen stehen gut. Was nicht nur den Jubilar freuen würde.