Gegen den LASK soll die Serie enden!

Elf Duelle bestritt unser spusu SKN St. Pölten bislang in der Bundesliga gegen den LASK – kein einziges davon konnte gewonnen werden. Diese Tatsache will unser Rudel am morgigen Mittwoch unbedingt ändern und somit den ersten Dreier im neuen Fußballjahr einfahren… Zehn Tage sind seit dem letzten Bundesligaspiel und damit der 0:2-Niederlage gegen den WAC vergangen. Genug Zeit für unsere Wölfe, um an den jenen Dingen zu arbeiten, die in den letzten Spielen nicht wirklich klappen wollten: „Wir haben in der letzten Woche viel im mentalen Bereich gearbeitet und einige Dinge klar angesprochen. Fakt ist, dass wir die individuellen Fehler aus den letzten Spielen, die uns immer wieder in Schwierigkeiten gebracht und Punkte gekostet haben, abstellen und unsere defensive Stabilität finden müssen“, spricht unser „Leitwolf“ Robert Ibertsberger klar an, was in den kommenden 90 Minuten verbessert werden muss, um das erste Erfolgserlebnis in diesem Jahr einzufahren. Dass dieses Unterfangen allerdings nicht einfach wird, beweist jedoch ein kurzer Blick auf den bevorstehenden Gegner. Denn mit dem LASK kommt so etwas wie ein „Angstgegner“ unseres Rudels in die NV Arena: Zwar ist den Linzern mit zwei Niederlagen aus drei Bundesligaspielen auch kein idealer Start ins Frühjahr gelungen, die bisherige Bilanz spricht aber klar für die Thalhammer-Elf. In insgesamt 26 Duellen gab´s für unsere Truppe vier Siege und sieben Remis, 15 Mal musste man das Feld als Verlierer verlassen. In der Bundesliga wartet man sogar auf seinen ersten vollen Erfolg. Seit dem Aufstieg des LASK konnten die Wölfe in elf Aufeinandertreffen nur drei Unentschieden einfahren, acht Mal hatten die Stahlstädter das bessere Ende für sich. Der letzte Sieg gegen die Athletiker datiert aus dem Jahr 2016, als man sich in der 2. Liga in der NV Arena mit 3:2 durchsetzen konnte und damit den entscheidenden Schritt Richtung Aufstieg schaffte. Nun soll das „negative Bundesliga-Dutzend“ unbedingt verhindert und somit der erste Sieg im neuen Jahr eingefahren werden. Der Marschplan in Richtung dieses Ziels ist für unseren Cheftrainer klar: „Wir müssen es schaffen, dass wir für den LASK mit intensiver Arbeit mit und gegen den Ball ein unangenehmer Gegner sind. Dann ist ein positives Ergebnis auch gegen die Linzer möglich.“ Kadertechnisch muss unser Trainerteam dabei auf Reza Asadi verzichten, der sich im Training einen Mittelfußknochenbruch zuzog. Zudem ist der Einsatz von Robert Ljubicic aufgrund einer leichten Oberschenkelblessur fraglich. Der Rest des Rudels meldete sich hingegen für die Partie einsatzbereit. (SKN)