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Half 1

44'

Zwei verletzungsbedingte Wechsel beim GAK kurz vor der Pause

42'

Substitution - GAK 1902 Out: Petar Zubak. In: Paul Kiedl.

42'

Substitution - GAK 1902 Out: Philipp Schellnegger. In: Dominik Hackinger.

31'

Yellow Card GAK 1902 Stefan Johannes Pfeifer

17'

Goal! SK Austria Klagenfurt Kosmas Gkezos Assist: Markus Pink.

5'

Scoring opportunity SK Austria Klagenfurt Markus Pink

1'

Livecast started!
Pregame


04/18

Direktes Duell mit altem Bekannten

Im Eiltempo wirbelte die Austria Klagenfurt zuletzt durch die 2. Liga. Sowohl Kapfenberg (5:0) als auch Amstetten (6:1) wurden überrollt, die Stimmung ist prächtig, die Vorfreude auf das nächste Match groß. Doch die Violetten sind darauf eingestellt, dass eine hohe Hürde im Weg steht: Am Sonntag (10.30 Uhr) ist der Grazer AK im Wörthersee-Stadion zu Gast. Es sind 16 Mannschaften, die Spiel für Spiel um Punkte kämpfen, doch nur drei von ihnen treten mit dem Ziel an, am Ende der Saison ins Oberhaus einzuziehen: Die Austria, der GAK und der FC Wacker Innsbruck. „Wir treffen auf einen direkten Konkurrenten, da zählen die Punkte doppelt. Es geht nicht nur darum, die eigene Position zu verteidigen, wir wollen den Vorsprung vergrößern“, betont Geschäftsführer Sport Matthias Imhof. Zum direkten Aufstieg berechtigen nur die Plätze eins und zwei, doch es gibt eine Hintertür – nämlich zwei Relegationsspiele gegen den Bundesliga-Letzten. Die Waidmannsdorfer befinden sich als Vierter mit 41 Punkten in der Pole Position, doch auf den Plätzen fünf und sechs folgen Wacker (39) und der GAK (35). Sieben Runden stehen noch aus, es ist alles offen. „Meine Mannschaft hat es zuletzt richtig gut gemacht. Wir dürfen uns jedoch nicht ausruhen, für uns zählt jedes Spiel, da sollten wir nichts liegenlassen“, blickt Peter Pacult auf die kommenden Wochen hinaus. Vor dem nächsten Gegner zeigt er großen Respekt: „Der GAK spielt eine starke Saison. Wir müssen voll da sein und alles abrufen, um die Partie für uns entscheiden zu können.“ Zuletzt zeigten sich die Steirer unberechenbar. Niederlagen gegen den FC Liefering (1:2) und bei Blau-Weiß Linz (0:5) wechselten sich mit Siegen über Amstetten (4:1) und zuletzt den FC Juniors OÖ (3:0) ab. Ein Wiedersehen gibt es mit Petar Zubak, der Angreifer war im vergangenen Sommer aus Klagenfurt nach Graz gewechselt und brennt darauf, an alter Wirkungsstätte zu glänzen. Im Vergleich zum starken Auftritt am Dienstag im Mostviertel muss Austria-Coach Pacult seine Startelf erneut verändern. Florian Jaritz fällt wegen einer Bänderverletzung im linken Knie mehrere Wochen aus, er steht ebenso nicht zur Verfügung wie Tormann Lennart Moser, Herbert Paul, Maxi Moreira, Fabian Miesenböck und Julian von Haacke. Positiv: Angreifer Darijo Pecirep trainiert seit Mittwoch wieder mit dem Team, könnte in den Kader zurückkehren. (A.Klagenfurt)


04/17

Prohaska hofft auf Austria-Aufstieg


04/17

Er zählt zu den Größten aller Zeiten, ist Österreichs „Spieler des Jahrhunderts“, feierte mit Austria Wien und der AS Rom acht Meistertitel, kickte 84 Mal für sein Land, nahm an drei WM-Endrunden teil (1978, 1982 und 1998 als Trainer) und ist heute ein beliebter TV-Experte und Kolumnist. Doch damit nicht genug: Herbert Prohaska ist auch ein Fan der Austria Klagenfurt! Der 65-Jährige, aufgrund seiner einstigen Lockenpracht von allen „Schneckerl“ gerufen, drückt den Violetten im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga die Daumen. „Ich würde mich sehr freuen, wenn die Austria Klagenfurt bald wieder ganz oben mitspielt. Und ich glaube, dass wir den Verein bald wieder oben begrüßen können, wenn dort so weitergearbeitet wird, wie in den vergangenen zwei Jahren“, sagt Prohaska. Im Februar 2019 war der Hamburger Unternehmer Tomislav Karajica als Hauptgesellschafter in Waidmannsdorf eingestiegen. Der Traditionsklub wurde entschuldet, die Kampfmannschaft in eine Fußball-GmbH ausgegliedert. Dieser stehen Harald Gärtner und Matthias Imhof seit September als Geschäftsführer vor, Ende November übernahm Herbert Matschek das Präsidenten-Amt. Professionelle Strukturen werden weiter aufgebaut, auch im Nachwuchsbereich. Prohaska hat die Vorgänge mit Wohlwollen verfolgt und hofft darauf, dass sich Klagenfurt schon ab Sommer wieder mit „seiner“ Wiener Austria, mit Rapid, Sturm Graz und den anderen Top-Adressen des Landes messen wird. „Ich halte zu den Vereinen, gegen die ich in meiner Karriere gespielt habe. Ob Vienna, Sportklub oder Klagenfurt.“ Den nächsten Schritt in Richtung Aufstieg wollen die Violetten am Sonntag (10.30 Uhr, Laola1 live) gehen, dann ist mit dem Grazer AK ein Rivale im Wörthersee-Stadion zu Gast, der sich ebenfalls den Sprung ins Oberhaus zum Ziel gesetzt hat. Die personelle Situation ist nach wie vor angespannt, nach Tormann Lennart Moser, den Verteidigern Herbert Paul und Maxi Moreira sowie den Mittelfeldspielern Julian von Haacke und Fabian Miesenböck meldete sich auch Florian Jaritz für mehrere Wochen ab, nachdem er sich Dienstag in Amstetten eine Knieverletzung zugezogen hatte. Da hilft der Beistand des prominenten Fans aus Wien. Zwischen 1972 und 1988 kreuzte Prohaska mit den Kärntnern in der höchsten Spielklasse 26 Mal die Klingen, dabei feierte er 15 Siege. In sechs Partien musste er sich geschlagen geben, hinzu kommen fünf Unentschieden. Doch nicht nur die Duelle auf dem Platz sorgen für eine starke Verbindung. Mit Klagenfurts Trainer kickte er zusammen für Österreich, war später dann auch dessen Nationalcoach. Prohaska betont: „Peter Pacult ist ein guter Freund. Ich würde ihm den Aufstieg sehr gönnen.“

Lineup

SK Austria Klagenfurt


Goal Keeper
Phillip Menzel

Defense
Kosmas GkezosThorsten MahrerIvan Saravanja

Midfield
Patrick GreilAlex Timossi AnderssonChristopher CvetkoTim MaciejewskiFabio MarkelicSimon Straudi

Forward
Markus Pink

Bench
Kristijan KondicOliver MarkoutzKwabenaboye SchulzMarkus RusekFlorian FreisseggerPhilipp HütterBenjamin Hadzic


GAK 1902


Goal Keeper
Christoph Nicht

Defense
Thomas ZündelStefan Johannes PfeiferMarco Sebastian GantschnigJosef Weberbauer

Midfield
Philipp SchellneggerMartin HarrerMarco PerchtoldLukas GabbichlerPeter Tschernegg

Forward
Petar Zubak

Bench
Jakob MeierhoferSlobodan MihajlovicDominik HackingerDragan SmoljanRealaty AsemotaMarkus StenzelPaul Kiedl



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