Viel hatte sich unser spusu SKN St. Pölten für den Start in die Doppelrunde gegen die SV Ried vorgenommen, am Ende von Teil Eins reagierte im Wolfsrudel allerdings die Enttäuschung. Nach der 1:2-Niederlage im Innviertel stehen die Wölfe im Heimspiel gegen die „Wikinger“ bereits unter Zugzwang…und wollen eine Reaktion zeigen!
„Wir haben nach dem Samstag-Spiel viele Dinge klar und deutlich angesprochen. Ich erwarte mir von der Mannschaft eine Reaktion auf die gezeigte Leistung und ein anderes Gesicht auf dem Platz“, richtet „Leitwolf“ Georg Zellhofer klare Worte an das Rudel vor dem zweiten Duell mit den Innviertlern innerhalb kürzester Zeit.
Unsere Wölfe waren zwar im ersten Aufeinandertreffen dieses „Doppels“ in allen Statistiken überlegen (Ballbesitz, Torschüsse, Passquote, Zweikampfbilanz), am Ende setzte es aber dennoch eine bittere 1:2-Niederlage und somit die erste Pleite gegen die Oberösterreicher nach fünf ungeschlagenen Duellen. „Wir müssen in der Offensive wesentlich konkreter agieren und die sich bietenden Räume besser bespielen. Da ist die ganze Mannschaft gefordert“, gibt der Cheftrainer die Devise aus.
Zu diesem Zweck wird unser Trainergespann die Startformation allerdings an einigen Stellen umbauen müssen: Denn mit Kofi Schulz und Peter Pokorny haben gleich zwei Spieler in Ried ihre fünfte bzw. neunte Gelbe Karte kassiert und sind damit für ein Spiel gesperrt. Somit muss Trainer Georg Zellhofer durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Lukas Tursch und Reza Asadi auf insgesamt vier Spieler verzichten. Ahmet Muhamedbegovic steht nach seiner abgesessenen Sperre hingegen wieder zur Verfügung.
(SKN)