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Half 1

29'

Corner Kick FC Red Bull Salzburg

25'

Corner Kick SK Puntigamer Sturm Graz

20'

Scoring opportunity FC Red Bull Salzburg Karim Adeyemi

19'

Scoring opportunity FC Red Bull Salzburg Benjamin Sesko
Kopfball an die Querlatte

16'

Own Goal! SK Puntigamer Sturm Graz Andreas Ulmer (Own Goal!)

16'

Decision confirmed by video review (Goal) SK Puntigamer Sturm Graz

12'

Check by video review (Goal) SK Puntigamer Sturm Graz
Abseits?

11'

Scoring opportunity FC Red Bull Salzburg Karim Adeyemi

9'

Scoring opportunity SK Puntigamer Sturm Graz Stefan Hierländer

1'

Livecast started!
Pregame


07/23

Ein Kracher zum Meisterschaftsstart

Mit einem echten Schlagerspiel startet der SK Sturm am Freitag (Anpfiff: 20:30 Uhr) in die neue Meisterschaft. Mit zwei guten Omen im Gepäck wollen die Schwarz-Weißen gegen die Bullen punkten.
"Wir haben sehr, sehr lange auf tolle Stimmung und Fußballatmosphäre gewartet."
Christian Ilzer Enorme Vorfreude Das Warten hat ein Ende: Die ADMIRAL Bundesliga ist zurück aus der Sommerpause! Dem nicht genug kehrt auch das Publikum zurück in die Merkur Arena und wird das Stadion in Graz-Liebenau für den ersten Abend der neuen Saison zu einem Hexenkessel machen. Da kommt es gerade recht, dass für Jakob Jantscher (Titelbild) und Kollegen mit der Partie gegen den FC Red Bull Salzburg ein echtes Spitzenspiel gleich zum Saisonauftakt am Spielplan steht. „Wir haben sehr, sehr lange auf tolle Stimmung und Fußballatmosphäre gewartet. Man spürt schon eine riesige Vorfreude. Es kann für uns ein besonderer Abend werden“, erhofft sich Sturm-Trainer Christian Ilzer einen gelungenen Saisonauftakt unter besonderer Beobachtung. Erstmals kommt im heimischen Fußball nämlich auch der VAR, der Video Assistant Referee, zum Einsatz. Zwei gute Vorzeichen Die Favoritenrolle nimmt Sturm trotz des aus ergebnistechnischer Sicht besseren Saisonauftakts nicht an. Während die Grazer in Stadl-Paura mit 9:0 gewannen, setzten sich die Mozartstädter erst in der zweiten Hälfte bei Hertha Wels mit 4:1 durch. „Obwohl beide Mannschaften aus der Regionalliga sind, hatte Salzburg den klar besseren Gegner“, ordnet Ilzer die Pflichtspielpremiere der neuen Saison ein – nicht ohne auch sein Team für den Kantersieg zu loben. Bei den Salzburgern sei nun „eine extrem talentierte Mannschaft mit einem sehr talentierten jungen Trainer am Werk“. Und trotzdem sprechen vor dem Liga-Debüt von Neo-Salzburg-Trainer Matthias Jaissle einige Fakten für Sturm. So haben die Steirer 2014 zum letzten Mal ein Auftaktspiel in der Liga verloren und zudem die Bullen in der ersten Runde der Saison 2016/17 zuhause mit 3:1 geschlagen. Es war dies das letzte direkte Duell zum Meisterschaftsstart. Gegen eine Wiederholung dieses Ereignisses hätten die Schwoazen wohl nichts. (SKS)


07/13

Der Video Assistant Referee (VAR) – Was er kann, was er nicht darf


07/13

Der Videobeweis, der ab dieser Saison auch in der österreichischen Fußball-Bundesliga zum Einsatz kommt, soll Schiedsrichtern die Möglichkeit geben, klare und offensichtliche Fehlentscheidungen zu korrigieren und Vorfälle zu überprüfen, die im Match übersehen wurden. “Minimaler Eingriff ins Spiel, maximaler Nutzen”, lautet der Grundsatz. Ein Abriss über die wichtigsten Regeln hinter der Technologie: Tore, Elfmeter, Rote Karten, Identitätskontrolle Der Einsatzbereich des VAR ist auf vier Situationen beschränkt: Tore, Elfmeter, Rote Karten und Identitätsfeststellungen bei Gelben/Roten Karten. Der VAR kontrolliert jedes Tor (“Check”) und hilft dem Schiedsrichter, mögliche Vergehen wie Abseits oder Fouls zu erkennen, aufgrund derer ein Tor nicht zu geben ist. Gegebene Elfmeter werden überprüft, über fälschlicherweise nicht gegebene wird der Schiedsrichter informiert. Jede Szene, die nach Sicht des Unparteiischen einen Rot-Ausschluss zur Folge hat, wird ebenfalls überprüft. Rotwürdige Spielszenen, die der Schiedsrichter nicht wahrgenommen hat, werden ihm mitgeteilt. Beim Verteilen von Gelben und Roten Karten wird ständig überprüft, ob der richtige Spieler sanktioniert wird. Dadurch wird vermieden, dass der falsche Spieler für ein Vergehen bestraft wird. Da der VAR automatisch alle diese Situationen und Entscheidungen überprüft, ist es nicht notwendig, dass Spieler oder Trainer lauthals eine Überprüfung fordern. Ganz allgemein gilt, dass der VAR nur dann einen aktiven Eingriff ins Spiel einleitet, wenn der Verdacht auf eine klare Fehlentscheidung besteht. Damit der Schiedsrichter daraufhin tätig werden kann, braucht es eine Spielunterbrechung. Gibt es die nicht sowieso, müsste der Schiedsrichter das Spiel zeitnah stoppen. Anschließend entscheidet er, ob er eine offizielle Überprüfung (“Review”) zulässt oder sich bei seiner Entscheidung sicher ist. Wenn er sie zulässt, zeigt er das an, indem er mit den Händen ein Rechteck signalisiert. “Meinungen” und “Tatsachen” Der Video-Assistent überprüft jetzt alle ihm zur Verfügung stehenden Aufnahmen und teilt dem Hauptschiedsrichter seine Empfehlung mit. Der kann das befolgen oder nicht, sich die betreffende Szene aber auch selbst anschauen (“On-field Review”). Dazu gibt es klare Richtlinien: Wenn eine Entscheidung subjektiv ist – etwa ob es ein Foul war oder nicht – sollen die Schiedsrichter zum Monitor gehen. Bei faktischen Entscheidungen – wenn es um die Position des Fouls in Bezug zum Strafraum oder Abseits geht – sollen die Schiedsrichter dem VAR vertrauen (“VAR-only Review”). Seine endgültige Entscheidung teilt der Schiedsrichter per Handzeichen mit. Er kann dabei dem Rat des Video-Assistenten folgen oder nicht, ihm bleibt immer das letzte Wort. Der Schiedsrichter kann den Review-Prozess auch selbst starten, wenn er sich bei einer Entscheidung unsicher ist, und den VAR informieren, dass er eine Überprüfung möchte. Dafür darf er das Spiel unterbrechen – allerdings nicht, wenn sich eine Mannschaft in einer guten Angriffsposition befindet. Häufig zählt Vorgeschichte, aber nicht immer Bei Toren, Elfmeter-Verdacht und Roten Karten wegen Verhinderns einer klaren Torchance ist nicht nur das Ereignis selbst, sondern die Entstehungsgeschichte relevant. Laut Regelwerk muss die ganze Angriffsphase (“Attacking Phase of Play”) überprüft werden. Bei heiklen Szenen kann ein übersehener Regelverstoß in der Entstehung entscheidend sein: ein anderes Foul, eine Abseitsstellung, ein Hands, ein sich kurz außerhalb des Spielfelds bewegender Ball. Wenn das Tor einer Standardsituation entsprang, wird deren Vorgeschichte hingegen nicht mehr aufgerollt. Die Angriffsphase beginnt dann erst mit dem Kicken des ruhenden Balls. Ob der jeweilige Freistoß oder Eckball zu Recht gegeben wurde, oder nicht, spielt keine Rolle. Anders behandelt wird der Elfmeter, der – wie erwähnt – immer gecheckt wird. (APA)

Lineup

SK Puntigamer Sturm Graz


Goal Keeper
Jörg Siebenhandl

Defense
Jon Gorenc StankovicGregory WüthrichJusuf GazibegovicDavid AffengruberAmadou Dante

Midfield
Otari KiteishviliAndreas KuenStefan Hierländer

Forward
Kelvin YeboahJakob Jantscher

Bench
Tobias SchützenauerAlexander PrassManprit SarkariaLukas JägerChristoph LangIvan LjubicNiklas Geyrhofer


FC Red Bull Salzburg


Goal Keeper
Nico Mantl

Defense
Andreas UlmerOumar Mickael Solet SoletMaximilian WöberRasmus Nissen Kristensen

Midfield
Nicolas CapaldoBrenden AaronsonNicolas SeiwaldZlatko Junuzovic

Forward
Karim AdeyemiBenjamin Sesko

Bench
Philipp KöhnJerome Junior OngueneChukwubuike Junior AdamuAntoine BernedeMohamed CamaraLuka SucicDaouda Guindo



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