Auf in die Steiermark!
Nach der für alle Beteiligten sehr enttäuschenden 0:3-Niederlage in der Vorwoche gegen den FC Dornbirn steht für unseren spusu SKN St. Pölten wieder einmal ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Die Reise führt unser Rudel dabei zum SV Lafnitz in die Steiermark, wo man auch auf einen alten Bekannten trifft.
„Wir haben das letzte Spiel intern aufgearbeitet und knallhart analysiert und die Fehler intern direkt angesprochen. Wir wollen als gesamte Mannschaft jetzt im Duell mit dem SV Lafnitz eine entsprechende Reaktion auf diese Leistung zeigen und endlich in die Spur kommen“, hat Cheftrainer Stephan Helm den Rückschlag gegen Dornbirn abgehakt und sprüht bereits wieder vor Tatendrang. Gegen den SV Lafnitz soll die Mannschaft nun also ein anderes Gesicht zeigen. Dennoch ist vor dem kommenden Gegner Vorsicht geboten:
Nach einem überragenden Herbst schloss der SV Lafnitz die letzte Saison in der 2. Liga mit 55 Punkten auf dem fünften Platz ab. In diesem Jahr blieb man zuletzt vier Spiele in Folge ungeschlagen, musste sich in der Vorwoche dann aber dem Kapfenberger SV mit 0:1 beugen. Somit liegt die Elf von Trainer Philipp Semlic derzeit mit elf Punkten auf dem siebenten Rang und damit sieben Zähler von den Wölfen.
In der Vergangenheit trafen die beiden Teams bislang lediglich einmal in einem Pflichtspiel aufeinander: In der 3. Runde des ÖFB Cups 2018/2019 setzte sich der spusu SKN in Lafnitz mit 3:2 durch.
Ein Wiedersehen mit alten Bekannten wird die morgige Partie für beide Seiten: Während Julian Tomka im Vorjahr noch das Trikot des SV Lafnitz trug, läuft Ex-Wolf Nicolas Meister mittlerweile für die Steirer auf. „Es war eine sehr schöne Zeit in Lafnitz, aber daran wird in diesen 90 Minuten kein Gedanke verschwendet. Da zählt nur die Leistung, die wir auf den Platz bringen wollen“, möchte sich unser Innenverteidiger aber auf gar keine Sentimentalitäten einlassen.
Kadertechnisch hat sich das Lazarett wieder etwas gelichtet: So konnte etwa Daniel Schütz in dieser Woche wieder voll am Mannschaftstraining teilnehmen. Für Lukas Tursch und Christoph Halper kommt ein Einsatz in Lafnitz hingegen noch zu früh.