Derbytime im Rohrbach

Das Sensationsteam Admira empfängt als Spitzenreiter den DSV. Dornbirn Mit großen Schritten wird die Endphase in der Herbstmeisterschaft der VN.at Eliteliga eingeläutet. Am drittletzten Spieltag in diesem Jahr rückt das emotions- und spannungsgeladene Dornbirner Stadtderby heute ab 15 Uhr auf der Sportanlage Rohrbach zwischen dem aktuellen Spitzenreiter SC Admira Dornbirn und dem Sechsten Dornbirner SV ganz klar in den Mittelpunkt. An zehn der 16 Spieltage stand das Sensationsteam der VN.at-Eliteliga auf einem Aufstiegsplatz, doch zuletzt bekleckerte man sich zuhause nicht mit Ruhm – 1:1 gegen Lauterach, 0:1 gegen Egg. Auswärts ist man dafür umso stärker, schon 21 Punkte konnten in der Fremde geholt werden. Klar, dass sich Admira-Coach Herwig Klocker eine ähnliche Leistung wüscht wie zuletzt beim Auswärtssieg in Röthis. „Gelingt uns das, ist ein Derbysieg drinnen für uns.“ Das Unterfangen Eliteliga ist aber schon jetzt aus Vereinssicht ein Erfolg. „Wir haben ein Drittel mehr an Zuschauern in den Heimspielen als in der Vorarlbergliga, das ist ein großer Pluspunkt seit dem Aufstieg. Die starken Auftritte der Mannschaft tun ihres dazu bei“, erklärt Admira-Präsident Gerhard Ritter. Goldtorschütze fraglich Am zweiten und dritten Spieltag dieser Saison stand der Dornbirner SV auf Platz eins in der Eliteliga. Jetzt fehlen den Haselstaudern neun Zähler auf Rang zwei. Dreimal in Folge ging das Team um Trainer Björn Gasser, der am Montag seinen 36. Geburtstag feiert, zuletzt als Verlierer vom Platz. „Wir wollen unbedingt auch das zweite Stadtderby gewinnen“, so DSV-Sportchef Marcel Lipburger. Fraglich ist Flügelflitzer Andreas Röser (29), der im Hinspiel das Goldtor zum knappen 1:0-Heimsieg erzielte. Weh tut den Haselstaudern das Fehlen von Jonas Gamper (26/Kreuzband) und Andreas Filler (20).