Nach der Länderspielpause gibt es für die Austria die nächste Chance auf drei Punkte. Nach drei Spielen ohne vollen Erfolg will die Mannschaft von Trainer Markus Mader endlich wieder auf die Siegerstraße zurück.
Unser Gegner - SKU Amstetten
Um das zu schaffen, muss am Freitag der SKU Amstetten besiegt werden. Keine leichte Aufgabe, denn die Niederösterreicher liegen auf dem vierten Tabellenplatz und spielen ein stabiles Frühjahr. Im letzten Spiel konnte sich Amstetten knapp mit 1:0 gegen Wacker Innsbruck durchsetzen. Jenen Gegner gegen den die Austria erst vor wenigen Runden deutlich den kürzer gezogen hat. Trainer Markus Mader spricht von Amstetten als ein schwer zu bespielenden Gegner, der mit einem starken Kader aufwartet. "Amstetten agiert robust und ist defensiv gut organisiert. Sie suchen ihr Glück im schnellen Umschaltspiel", analysiert der Austria-Coach. "Es wird eine ganz harte Nuss, auswärts zu punkten". Unter anderem müsse man Spieler wie Feiertag oder Frederiksen in den Griff bekommen.
Unsere Austria
Mit dem 1:1 gegen Rapid Wien II vor der Länderspielpause war der Coach Markus Mader im Nachhinein zufrieden. "Die Leistung hat wieder gepasst, das Ergebnis leider nicht ganz", so der Übungsleiter. "Aber am Ende müssen wir über den Punkt froh sein. Es fühlt sich schon auch ein wenig wie ein Sieg an, wenn man sich kurz vor Spielende doch noch mit etwas belohnen kann". Bei den Grün-Weißen lag in der Länderspielpause der Fokus auf Regeneration und Kopf freikriegen. Daher wurde auch kein Testspiel organisiert. "Wir haben uns bewusst zu diesem Schritt entschieden, die Spieler sollten die Möglichkeit haben für kurze Zeit auch einmal an etwas anderes als Fußball zu denken", sagte Mader und ergänzte: "Die Pause kam für uns zum richtigen Zeitpunkt. Im Training haben die Spieler hart gearbeitet, alle wollen zurück in die Erfolgsspur". Für das Amstetten-Spiel kann der 53-Jährige auf fast den kompletten Kader zurückgreifen und hat somit die Qual der Wahl. "Alle sind motiviert, die Entscheidung wird nicht leicht, wer schlussendlich am Spielbericht stehen darf", so Mader abschließend.
(ALU)