Den Sorgen trotzen
Am Freitag steht das ewig junge Duell zwischen dem FC Wacker Innsbruck und Rapid Wien auf dem Programm. Auch wenn es "nur" gegen die Zweier der Wiener geht, verspricht diese Begegnung Spannung. FCW II kehrt nach langer Zeit aufs Tivoli-Areal zurück. FCW III will die Siegesserie weiter ausbauen und die Wacker-Damen wollen sich nach der herben Niederlage in Graz rehabilitieren.
Kleiner Hauch von großer Fußballgeschichte
Wenn Wacker Innsbruck den SK Rapid Wien im Tivoli empfängt, dann schwingt bei dieser Begegnung große Fußballgeschichte mit. 172 Mal, und somit so oft wie gegen keinen anderen Verein, spielten die Wackerianer bislang gegen die Rapidler - allerdings gegen deren Kampfmannschaft. Gegen die Zweier der Wiener trat man bislang erst vier Mal an. Dreimal in der 2. Liga, einmal im Cup. In der Liga trägt der FCW eine weiße Weste. Sämtliche Begegnungen dort wurden bisher gewonnen. Im Herbst sorgte Ronivaldo mit drei Treffern für den klaren 3:0-Erfolg in der 11. Runde. Damals war die Welt des FCW noch halbwegs in Ordnung. Nun beeinträchtigt die aktuelle Sorge um die Zukunft Verein, Mitglieder, Fans, Sympathisanten und auch Spieler. Deutlich wurde das bei der 0:3-Niederlage am Ostermontag, als für die Schwarz-Grünen bei BW Linz rein gar nichts klappen wollte. Man darf gespannt sein, wie Trainer Michael Oenning und seine Mannschaft auf diesen Auftritt reagieren. Die Kadersituation ist unverändert. Bis auf die Langzeitverletzten sind alle einsatzbereit.
(FCW)