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Pregame


08/12

Pacult-Team fordert die „Wikinger“

Wenn die beiden Teams in den Vorjahren die Klingen kreuzten, war mächtig Feuer am Platz. Daran dürfte sich auch diesmal nichts ändern, denn sowohl die Violetten als auch die „Wikinger“ gehen mit einer breiten Brust in das Duell und brennen darauf, drei Punkte einzufahren. „Es ist kein Derby und es gibt auch keine gewachsene Rivalität. Aber wenn Klagenfurt auf Ried traf, war zuletzt immer einiges los. In der 2. Liga haben sie 2019 gegen uns den Aufstieg verspielt, ein Jahr später waren sie punktgleich mit der Austria und nur aufgrund der besseren Tordifferenz hochgegangen. Das war damals extrem bitter für uns, da ist sicher etwas hängengeblieben. Vielleicht sind die Spiele gegeneinander dadurch mit dieser besonderen Energie aufgeladen“, sagt Geschäftsführer Sport Matthias Imhof. Beide Mannschaften werden den Rasen mit einem guten Gefühl betreten. Das Team von Peter Pacult traf bei der WSG Tirol (2:2) gleich zweimal in der Nachspielzeit, belohnte sich für eine überzeugende Vorstellung und fuhr nach Niederlagen beim LASK (1:3) und gegen Rapid Wien (0:1) im dritten Anlauf den ersten Zähler ein. Ried holte gegen Sturm Graz (1:1) ebenfalls einen Rückstand auf - in Unterzahl. Zuvor mussten sich die Innviertler zum Auftakt Rapid Wien (0:1) geschlagen geben, schrieben gegen Aufsteiger Austria Lustenau (1:0) aber einen Dreier an. „Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert und das wird auch gegen Ried nötig sein, um etwas mitnehmen zu können. Wir brauchen eine sehr konzentrierte Leistung von der ersten bis zur letzten Minute, müssen in der Defensive kompakt stehen und mutig nach vorn spielen. Gelingt uns das, dann werden wir die Chancen bekommen, um das Match für uns zu entscheiden“, blickt Trainer Peter Pacult auf die Partie voraus. Sein Gegenüber Christian Heinle verfolgt freilich eine ähnliche Strategie. „Klagenfurt hat gegen Tirol sehr spät den Ausgleich geschafft. Sie haben sich sehr viele Chancen erspielt. Daran sieht man, dass es eine sehr spielstarke Mannschaft ist. Klagenfurt ist auf Augenhöhe mit uns. Es wird ein sehr enges Spiel, die Tagesform wird entscheiden. Wir wollen an die zweite Halbzeit gegen Sturm anknüpfen“, so der Coach der SV Ried. Tin Plavotic, Abwehr-Chef der „Wikinger“, schickte vor der Abreise nach Kärnten eine recht vollmundige Kampfansage und stellte fest, dass er sich mit seinen Nebenleuten in der Favoritenrolle sehe: „Wenn jeder 100 Prozent gibt, können wir die Punkte mitnehmen. Wie man im letzten Spiel gesehen hat, ist Klagenfurt immer für eine Überraschung gut. Sie haben keine schlechte Mannschaft, es werden harte Zweikämpfe. Ich glaube aber, dass wir spielerisch stärker sind. Wenn wir es auf den Platz bringen und unser Spiel durchziehen, werden wir als Sieger nach Hause fahren.“ Der Heimvorteil liegt allerdings beim Pacult-Team, das sich am Samstag auf den Support von mehr als 1200 Sportlerinnen und Sportlern aus Kärntner Vereinen freut, die auf Einladung der Austria Klagenfurt in der 28 BLACK Arena auf der Tribüne sitzen. Kapitän Markus Pink sieht die Anhänger als 12. Mann an: „Wenn die Leute uns pushen, setzt das immer Kräfte frei.“ (SKA)

Lineup

SK Austria Klagenfurt


Goal Keeper
Phillip Menzel

Defense
Kosmas GkezosThorsten MahrerNicolas Wimmer

Midfield
Maximiliano MoreiraChristopher CvetkoSimon StraudiAndrew IrvingFlorian RiederChristopher Wernitznig

Forward
Markus Pink

Bench
Marco KnallerNikola DjoricMichael BlauensteinerSinan KarweinaRico BenatelliTill SchumacherJonas Arweiler


SV Guntamatic Ried


Goal Keeper
Samuel Sahin-Radlinger

Defense
Markus LacknerTin Plavotic

Midfield
Marcel ZieglMichael MartinJulian WießmeierDenizcan CosgunPhilipp PomerStefan NutzDavid Ungar

Forward
Christoph Monschein

Bench
Jonas WendlingerBelmin BeganovicJosef WeberbauerFelix SeiwaldAgyemang DiawusieNico WiesingerGontie junior Diomande



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