Der First Vienna FC ist in der NV Arena zu Gast
Auf unsere Wölfe wartet das nächste Heimspiel! Der First Vienna FC ist zu Gast in der NV Arena. Die Wiener liegen momentan auf Rang fünf der Tabelle.
Das Hinspiel im August auf der Hohen Warte hat ein Unentschieden gebracht. Überhaupt ist dieses Duell eines auf Augenhöhe – in 22 Duellen haben die Wölfe acht Siege und sechs Unentschieden geholt – acht Mal musste man sich geschlagen geben.
Dessen ist sich auch Trainer Emanuel Pogatetz bewusst. Er weiß, dass das kommende Match ein sehr ausgeglichenes sein wird: „Die Vienna hat viele Stärken, allerdings gibt es immer Möglichkeiten. Mit einer Top-Leistung sind alle Gegner schlagbar – allerdings kannst du in dieser Liga auch immer verlieren.“
Fakt ist für Pogatetz auch, „dass die Vienna sicher mehr Erfahrung in sich vereint hat – einige Spieler waren bereits in der Bundesliga im Einsatz, außerdem ist die Mannschaft sehr robust. In jedem Fall müssen wir auf dem besten Level sein, um zu gewinnen.“ Die Wiener sind besonders im 1:1 stark und kombinieren gut – „du darfst ihnen keinen Raum geben und musst gegenhalten. Wir müssen auch aufpassen, dass wir nicht zu naiv in die Partie gehen – die Vienna nutzt das eiskalt aus.“
Aus dem Hinspiel hat man gelernt, dass die Döblinger kein Problem damit haben, auf den zweiten Ball zu spielen. Gerade das hat den Wölfen im August einiges an Problemen bereitet. Außerdem sind die Wiener im Abschluss sehr stark – für SKN-Trainer Pogatetz stehen hier also Spieler am Platz, „die vom Qualitätslevel her zu den besten der Liga gehören“.
Nichtsdestotrotz spricht laut Pogatetz einiges für die Wölfe: „Zum einen natürlich der Heimvorteil – außerdem haben wir sehr gute Trainingswochen hinter uns. Wir spielen sicher intensiver als die Vienna – allerdings müssen wir das erst auf den Platz bringen. Klar sind wir Tabellenführer – und das hat auch seine Gründe. Man darf aber nicht vergessen, dass es auch dafür Gründe gibt, warum wir nur einen Punkt Vorsprung haben. Fakt ist: Wenn wir unsere Top-Leistung bringen, können wir gegen jeden gewinnen – auch gegen die Vienna!“
(SKN)