Trotz Rumpfteam auf vollen Erfolg aus
FC Dornbirn tritt mit nur 15 Feldspielern in Lafnitz an.
Dornbirn Die Spielgenehmigungen der Neuzugänge Misaki Sato (Jpn/24) und Ramon Tanque (24) sind noch nicht in der Messestadt eingetroffen, daher muss FCD-Cheftrainer Thomas Janeschitz heute ab 14.30 Uhr in Lafnitz mit nur 15 Feldspielern auskommen. „Schade, ich habe mir schon erhofft, dass ich beide Spieler bringen kann. Sie haben nämlich in den Trainings schon angedeutet, dass sie wahre Verstärkungen für uns sein werden“, hadert Janeschitz ein wenig. Dazu fehlt auch noch Dragan Marceta verletzungsbedingt. Ob sich ein Einsatz von Noah Mathis ausgeht, er hat sich gegen den GAK verletzt, bleibt ebenfalls abzuwarten. Dennoch gibt sich der Wiener auf der Trainerbank der Rothosen durchaus angriffslustig, „weil uns in der letzten Saison der SV Lafnitz richtig gut gelegen ist“.
Gutes Omen
Vier Punkte holte man gegen die Südsteirer, zudem war das 1:1 am 20. August 2022 so etwas wie der „Turning Point“ zum Saisonstart. Danach blieb man in fünf Spielen in Folge unbesiegt, fuhr dabei sogar vier volle Erfolge ein. Dass es in Lafnitz aber einen großen Umbruch im Sommer gab, blieb auch Janeschitz nicht verborgen: „Dafür haben sie aber die ersten beiden Spiele gut absolviert. Ich erwarte mir einen Schlagabtausch.“
Den Schlüssel zum Erfolg sieht der Wiener in der mannschaftlichen Geschlossenheit. „Mit Teamgeist wollen wir die vielleicht etwas fehlende individuelle Qualität kompensieren. Dazu kompakt im Block auftreten und an die Leistungen zuletzt anschließen.“ VN-mkr